Bezirksliga Luftpistole
Erster Sieg im 3. Wettkampf
Nachdem auch der 2. Bezirksligawettkampf der Fremdinger Luftpistolen-Schützen mit einem verlorenen Unentschieden gegen Gemütlichkeit Mertingen geendet hatte, war vor dem 3. Wettkampf der Wunsch nach einem Sieg groß. Der Weg führte nach Gablingen zu den Grünholder-Schützen, die zugleich ihren Premieren-Wettkampf auf den neuen elektronischen Schießständen hatten. Die neue Anlage funktionierte reibungslos, und auch wenn der ein oder andere Schütze mit den Lichtverhältnissen nicht ganz glücklich war, zeigte sich dies zumindest bei den Fremdingern kaum in den Ergebnissen.
Wie gehabt an Position 1 schoss Daniel Hartmannschott gegen Tobias Schuster. Hartmannschott begann mäßig aber konstant mit 2x 90 Ringen steigerte sich dann mit 92 und 94 Ringen. Sein sonst starker Gegner begann auch gleich besser mit 91 Ringen, brach aber dann deutlich ein, sodass der Punkt mit 349 : 366 deutlich an Fremdingen ging.
Silvia Wagner hatte sich im letzten Wettkampf wieder an Position 2 zurückgekämpft und konnte auch an diesem Abend diese starke Leistung mit konstanten Serien zwischen 88 und 92 Ringen wieder bestätigen während ihr Gegner Martin Vill nach vermasseltem Start nicht mehr aufholen konnte. Wagner gewann ihr Duell mit 360 Ringen und 14 Ringen Vorsprung.
An Position 3 zeigte Peter Reinold einen hervorragenden Wettkampf gegen Marc Bolz. Er startete mit 89 Ringen, lag 2 Ringe zurück, glich dann in der 2. Serie mit 93 Ringen aus. Auch die 3. Serie mit 90 Ringen von beiden steigerte die Spannung noch mehr. In der 4. schwächelten dann beide ein wenig, Reinold leider etwas mehr als sein Gegner und erreichte nur 84 Ringe. Somit ging der Punkt mit 359 : 356 knapp an Gablingen.
An Position 4 traf Geli Fischer auf Karl-Heinz Bader. Beide hatten von Beginn an große Schwierigkeiten und starteten gleich schlecht mit nur 81 Ringen und während es bei Bader mit 86 langsam besser ging konnte Fischer mit 84 nicht nachlegen. Ihr schneller schießender Gegner packte dann mit 89 Ringen gleich noch eine scheinbar uneinholbare Ladung oben drauf und beendete den Wettkampf mit 86 Ringen und gesamt 342 Ringen. Fischer konnte zwar mit 88 Ringen dran bleiben, aber in der 4. Serie folgte zunächst wieder ein Einbruch, den sie erst auf die letzten 5 Schuss wieder gutmachen konnte, aber die für einen Sieg nötigen 90 Ringe schaffte sie nicht. Auch dieser Punkt ging mit 342 : 341 denkbar knapp an Gablingen.
Somit stand erneut ein Unentschieden fest. Durch die deutlichen Siege von Hartmannschott und Wagner und die knappen Niederlagen von Reinold und Fischer standen am Schluss passable 1423 Ringe für Fremdingen und nur 1396 Ringe für Gablingen, sodass der Siegpunkt über das Mannschaftsergebnis an die Fremdinger ging.