Bezirksliga Luftpistole
Bestleistung in der Bezirksliga
Beim 4. Bezirksliga-Wettkampf hatten die Fremdinger Hubertus-Schützen den Aufsteiger von Altstadt Augsburg zu Gast.
An Position 1 legte Daniel Hartmannschott fulminant los. Mit sechs 10ern am Stück war sein Gegner Maxim Schewalje so beeindruckt, dass er Schwierigkeiten hatte sich auf seine Scheiben zu konzentrieren. Hartmannschott begann mit 95 Ringen, Schewalje nur mit 88. Bei den anschließenden Serien mit 93, 91 und 90 Ringen konnte sein Gegner mit 92, 91 und 89 dann zwar fast mithalten, aber nichts aufholen. Mit 369 zu 360 Ringen holte Daniel den ersten Punkt für Fremdingen.
Silvia Wagner an Position 2 startete mit 93 Ringen fast genauso gut. Ihr Gegner Dieter Klassen hatte enorme Probleme sein Können abzurufen und nach seinem mäßigen Auftakt mit 87 Ringen lief es dann noch weniger. Silvia legte dagegen nach 89 Ringen in der 2. Serie noch eine Schippe drauf und schoss mit 94 und 92 Ringen aus. Mit Saisonbestleistung von 368 Ringen holte sie den 2. Punkt für die Mannschaft.
Auch Peter Reinold startete mit vielversprechenden 93 Ringen. Seine Gegnerin Monika Rittel erreichte „nur“ 90 Ringe. Der kleine Vorsprung sollte aber nicht lange anhalten. Während Peter mit 86, 88 und 86 Ringen zumindest eine konstante Leistung auf 353 Ringe schaffte, drehte seine Gegnerin den Wettkampf mit 92, 87 und 92 Ringen und holte mit 361 Ringen einen Punkt für die Augsburger.
An Position 4 begann Geli Fischer schon fast wie gewohnt mit Problemen und nur 85 Ringe. Ihr Gegner Sergey Reznik dagegen lief zu Höchstform auf. Er startete mit 88 Ringen, legte 90 nach. Fischer konnte jedoch kontern und ihm mit 91 einen Ring abnehmen und in der 3. Serie mit 89 zu 86 Ringen sogar den Wettkampf drehen. Nun hing alles an der letzten Serie. Mit 87 zu 89 Ringen drehte ihr Gegner den Wettkampf wieder um und holte mit 352 zu 353 auch den 2. Punkt für Augsburg.
Damit stand das 4. Unentschieden im 4. Wettkampf für die Fremdinger. Mit der starken Mannschaftsleistung von 1442 Ringen (Augsburg 1409) gab es dann wenigstens noch den Siegpunkt, aber Freud und Leid lagen dicht zusammen, bei der Freude über ein Ergebnis nahe des Vereinsrekords fühlte sich das Unentschieden eher wie eine Niederlage an.