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Von Layla bis Edith Piaf - 35. Weihnachtskonzert des MV Fremdingen

Die Stammkapelle unter der Leitung von Joachim Braun beim 35. Weihnachtskonzert
Die Stammkapelle unter der Leitung von Joachim Braun beim 35. Weihnachtskonzert

Mit dem schwungvollen amerikanischen Militärmarsch „Unter dem Sternenbanner“ eröffnete die Jugendkapelle das 35. Weihnachtskonzert des Musikvereins Fremdingen. Vorstand Jürgen Kreutner konnte in der bis auf den letzten Platz gefüllten Turnhalle zahlreiche Ehrengäste aus Kirche und Politik begrüßen. Unter der bewährten Leitung von Philipp Seitz bestritten die Jungmusikanten den ersten Teil des Konzertabends. Dabei führten Helena Ott und Benedikt Maier mit kurzen Hintergrundinformationen durch das Programm, indem sie das vergangene Jahr der Jugendkapelle Revue passieren ließen.
Benedikt Maier stellte auch sein musikalisches Talent unter Beweis, als er als Solist an der Trompete bei Jennifer Rushs Power-Ballade „The Power of Love“ glänzte. Anspruchsvolle konzertante Blasmusik erklang mit „Mountain Panorama“ aus der Feder von Manfred Schneider, das in seinen rasanten Passagen an eine Schlittenfahrt durch die verschneite alpenländische Bergwelt erinnerte. Eine Hommage an den im Sommer verstorbenen Bandleader James Last spielte die zweite Solistin des Abends. Elisabeth Stimpfle intonierte auf ihrer Querflöte die weltbekannten Klänge des „Einsamen Hirten“. Viel Applaus erntete schließlich das „Henry Mancini Portrait“, in dem zahlreiche erfolgreiche Filmmelodien des US-amerikanischen Komponisten zusammengefasst sind. Das Publikum erklatschte sich als Zugabe eine rockige Blasmusikbearbeitung von Bachs berühmter Toccata in D-Moll.
Nach der Pause nahmen die über 70 Musikanten der Stammkapelle auf der Bühne Platz. Schon im beeindruckenden Eröffnungsstück „Meteoritmo“ zeigten sie unter der engagierten Leitung ihres Dirigenten Joachim Braun ihre ganze Klangfülle, stellt das Stück doch musikalisch einen Meteoriteneinschlag nach. Um dem russischen Komponisten Peter Tschaikowsi zum 175. Geburtstag zu gratulieren, erklang passend zur Vorweihnachtszeit eine Melodienfolge aus dessen Ballett „Der Nussknacker“. Ob beim Tanz der Zuckerfee, dem Blumenwalzer oder im Russischen Tanz, sowohl das Holzregister als auch die Blechbläser meisterten die technisch schwierigen Passagen fast mühelos. Marco Holzmeier überzeugte als Solist bei „All over the Country“, als er seinem Altsaxophon rasante Achtelläufe ebenso wie balladeske Melodien entlockte. Schließlich spielte die äußerst dynamisch musizierende Stammkapelle zum zünftigen „Woodstock der Blasmusik-Marsch“ auf.
Nach den Ehrungen, die vom stellvertretenden Vorsitzenden des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes Bezirk 16 Donau-Ries Wilfried Lang vorgenommen wurden, erklang zunächst im Rücken der Zuhörer ein vierstimmiger Satz des Kirchenliedes „Segne du, Maria“, gespielt von Florian Wengert, Heike Stimpfle (beide Trompete), Bernhard Reichherzer und Christian Fischer (beide Posaune). Diese Grundmelodie wurde daraufhin in Thiemo Kraas’ klanggewaltigem Konzertwerk „Crossbreed“ verarbeitet. Dabei waren die Fremdinger Musikanten vor allem bei schnelleren Passagen rhythmisch gefordert und brachten mit ansteckender Spielfreude balkanartige Musik zum Klingen. Vor der Grande Dame des französischen Chansons verneigte sich die Stammkapelle mit „A Tribute to Edith Piaf“, wobei mit Milord, Hyme à l’amour, Mon manège à moi und La vie en rose vier der größten Hits des Spatzen von Paris das Publikum begeisterten. Daraufhin kündigte Magdalena Raubacher, die kurzweilig und informativ durch das Programm führte, frische Polkaklänge bei „A miigeler Sound“ der aufstrebenden Blasmusikgruppierung Quattro Poly an. Doch seinen Höhepunkt fand das Konzert schließlich in der Choralphantasie „Sankt Cäcilia“ des österreichischen Komponisten Thomas Asanger. In den melodischen Phrasen und durch harmonisch beeindruckende Modulationen konnte das ausgewogen besetzte Blasorchester noch einmal seine klanggewaltige Stärke unter Beweis stellen.
Mit Wonderful tonight, Layla und Tears in heaven bestand die Zugabe aus drei Evergreens der Gitarristengröße Eric Clapton, bevor der Konzertabend schließlich mit „Mentis“, einer Bearbeitung der Adventslieder „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Macht hoch die Tür“, stimmungsvoll ausklang.

Die Jugendkapelle beim 35. Weihnachtskonzert
Die Jugendkapelle beim 35. Weihnachtskonzert
Marco Holzmeier überzeugte als Solist am Altsaxophon
Marco Holzmeier überzeugte als Solist am Altsaxophon

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